Sie möchten Ihre Küche barrierefrei umgestalten und fragen sich, welche Förderungen Ihnen in Nordrhein-Westfalen zustehen? Als Küchenstudio in Bochum begleiten wir täglich Menschen aus Langendreer, Wattenscheid, Querenburg und dem gesamten Ruhrgebiet bei genau diesem Vorhaben. In diesem Ratgeber erfahren Sie nicht nur, welche Zuschüsse für eine barrierefreie Küche in Nordrhein-Westfalen möglich sind, sondern auch, wie Sie konkret vorgehen – von der ersten Idee bis zur fertigen Küche. Am Ende steht unser Angebot: ein kostenloses, unverbindliches 3D-Modell Ihrer neuen barrierefreien Küche.
Warum eine barrierefreie Küche mehr ist als nur Komfort
Eine barrierefreie Küche ermöglicht selbstbestimmtes Kochen – unabhängig von körperlichen Einschränkungen oder dem Alter. Ob Sie selbst betroffen sind, für Angehörige planen oder einfach vorausschauend handeln möchten: Die Investition in eine rollstuhlgerechte oder seniorenfreundliche Küche zahlt sich mehrfach aus. In Stadtteilen wie Bochum-Linden, Gerthe oder Weitmar erleben wir täglich, wie eine durchdachte Küchenplanung den Alltag verändert.
Unterfahrbare Arbeitsflächen, höhenverstellbare Elemente und ergonomische Anordnungen ermöglichen eigenständiges Kochen – auch im Rollstuhl oder mit Gehhilfe.
Rutschhemmende Böden, gut erreichbare Bedienelemente und ausreichende Bewegungsflächen reduzieren Unfallrisiken erheblich.
Barrierefreie Ausstattung wird bei Immobilienbewertungen zunehmend positiv berücksichtigt – eine Investition in die Zukunft.
Wer länger selbstständig kochen kann, entlastet pflegende Angehörige und reduziert den Betreuungsbedarf.
Die Frage nach der rollstuhlgerechten Küche und möglicher Kostenübernahme in Nordrhein-Westfalen stellen uns Kunden aus Herne, Witten, Dortmund-Süd und natürlich aus ganz Bochum regelmäßig. Die gute Nachricht: Es gibt mehrere Wege zur finanziellen Unterstützung.
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Diese Förderungen für barrierefreie Küchen gibt es in NRW 2026
Die Förderlandschaft für eine Küche barrierefrei mit Förderung in Nordrhein-Westfalen ist vielfältig. Wichtig zu wissen: Programme und Konditionen können sich ändern – wir empfehlen daher immer eine aktuelle Prüfung vor der Antragstellung. Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten Anlaufstellen.
| Fördergeber | Art der Förderung | Typische Leistung | Voraussetzung |
|---|---|---|---|
| KfW (Programm 455-B) | Zuschuss | Bis zu 6.250 € für Einzelmaßnahmen | Bestandsimmobilie, Antrag vor Baubeginn |
| Pflegekasse | Zuschuss | Bis zu 4.000 € für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen | Anerkannter Pflegegrad |
| NRW.BANK | Zinsgünstiges Darlehen | Variable Darlehenshöhe | Wohnraumanpassung in NRW |
| Kommunale Programme | Zuschuss oder Sachleistung | Je nach Stadt unterschiedlich | Wohnsitz in der jeweiligen Kommune |
| Integrationsamt | Zuschuss | Individuell nach Bedarf | Schwerbehinderung, beruflicher Bezug |
KfW-Förderung: Der wichtigste Zuschuss für Barrierereduzierung
Das KfW-Programm 455-B „Barrierereduzierung – Investitionszuschuss“ ist für viele Haushalte in NRW die erste Anlaufstelle. Der Zuschuss beträgt bis zu 10 % der förderfähigen Kosten, maximal 6.250 € für Einzelmaßnahmen zur Barrierereduzierung. Für den Umbau zur barrierefreien Küche sind typischerweise förderfähig: unterfahrbare Arbeitsbereiche, höhenverstellbare Arbeitsflächen, schwellenlose Übergänge und Anpassungen der Bedienhöhen.
Pflegekasse: Zuschuss für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen
Personen mit anerkanntem Pflegegrad (1 bis 5) können bei ihrer Pflegekasse einen Zuschuss von bis zu 4.000 € pro Maßnahme beantragen. Leben mehrere pflegebedürftige Personen in einem Haushalt, kann sich der Betrag auf bis zu 16.000 € erhöhen. Die barrierefreie Küchengestaltung zählt als wohnumfeldverbessernde Maßnahme, wenn sie die häusliche Pflege ermöglicht oder erleichtert.
In Bochum und Umgebung – ob in Stiepel, Dahlhausen oder Werne – unterstützen wir regelmäßig Kunden dabei, die Voraussetzungen für diesen Zuschuss zu erfüllen. Die Pflegekasse prüft, ob die geplante Maßnahme die Pflege erleichtert oder die selbstständige Lebensführung fördert.
Kommunale Zuschüsse in Bochum und Umgebung
Viele Städte in NRW bieten eigene Förderprogramme für barrierefreies Wohnen. In Bochum ist das Wohnungsamt oder das Sozialamt Ihre Anlaufstelle. Auch die Pflegeberatung der Stadt Bochum kann über aktuelle kommunale Programme informieren. Ähnliche Anlaufstellen gibt es in Herne, Witten, Hattingen und Dortmund.
Wer kann einen Zuschuss für die barrierefreie Küche beantragen?
Die Berechtigung hängt vom jeweiligen Förderprogramm ab. Grundsätzlich gilt: Sie müssen nicht selbst eingeschränkt sein, um förderfähige Maßnahmen umzusetzen. Auch präventive Umbauten werden gefördert.
Als Eigentümer einer Bestandsimmobilie in NRW können Sie KfW-Zuschüsse, NRW.BANK-Darlehen und – bei Pflegegrad – Leistungen der Pflegekasse beantragen. Die Kombination mehrerer Fördertöpfe ist möglich und oft sinnvoll.
Auch Mieter können Zuschüsse erhalten – allerdings benötigen Sie in der Regel die Zustimmung Ihres Vermieters. Die KfW fördert auch Mieter, wenn der Vermieter die Maßnahme genehmigt. Tipp: Viele Vermieter stimmen zu, wenn die Wohnung dadurch aufgewertet wird.
Wenn Sie die Küche für pflegebedürftige Angehörige umbauen, können Sie als Antragsteller auftreten – vorausgesetzt, Sie sind Eigentümer oder haben die Genehmigung des Vermieters. Der Pflegekassen-Zuschuss steht der pflegebedürftigen Person zu.
In einer WEG benötigen Sie für bauliche Veränderungen die Zustimmung der Miteigentümer. Barrierefreie Umbauten innerhalb Ihrer Wohnung (wie die Küche) sind in der Regel zustimmungsfähig, da sie den Wert der Immobilie steigern.
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Was genau macht eine Küche barrierefrei? Konkrete Planungsmerkmale
Bevor Sie einen Zuschuss beantragen, sollten Sie wissen, welche konkreten Maßnahmen als „barrierereduzierend“ gelten. Die folgende Übersicht zeigt typische Elemente einer barrierefreien Küche, wie wir sie in unserem Küchenstudio in Bochum-Langendreer täglich planen.
| Bereich | Barrierefreie Lösung | Typische Maße/Anforderungen |
|---|---|---|
| Arbeitsfläche | Höhenverstellbar oder angepasste Höhe, unterfahrbar | Unterfahrbarkeit mind. 67 cm Höhe, 30 cm Tiefe |
| Spüle | Unterfahrbar, flaches Becken, Einhebelmischer mit verlängertem Griff | Siphon raumoptimiert, Tiefe max. 15 cm |
| Kochfeld | Unterfahrbar oder seitlich bedienbar, Induktion bevorzugt | Bedienelemente vorne oder seitlich |
| Backofen | Einbau auf ergonomischer Höhe, Seitentür oder Auszugswagen | Bedienhöhe ca. 75-120 cm |
| Stauraum | Auszüge statt Oberschränke, Apothekerauszüge, Karussells | Greifhöhe 40-140 cm optimal |
| Bewegungsfläche | Ausreichend Platz für Rollstuhl oder Rollator | Mind. 150 x 150 cm Wendefläche |
| Boden | Rutschhemmend, schwellenlos, leicht zu reinigen | Rutschhemmung R10 oder höher |
Diese Elemente berücksichtigen wir bei jeder barrierefreien Küchenplanung. Je nach individueller Situation – ob Rollstuhlnutzung, eingeschränkte Greiffähigkeit oder altersbedingter Mobilitätsverlust – passen wir die Planung entsprechend an.
In 6 Schritten zur geförderten barrierefreien Küche
Der Weg zum Zuschuss für die barrierefreie Küche in Nordrhein-Westfalen folgt einer klaren Reihenfolge. Wer diese Schritte einhält, vermeidet typische Fehler – etwa den vorzeitigen Baubeginn, der zum Förderverlust führt.
Klären Sie zunächst, welche Einschränkungen berücksichtigt werden müssen und welche Förderprogramme für Sie infrage kommen. Liegt ein Pflegegrad vor? Sind Sie Eigentümer oder Mieter? Diese Fragen bestimmen Ihre Optionen. Das Wohnungsamt Bochum oder die Pflegeberatung können erste Anlaufstellen sein.
Vereinbaren Sie einen Beratungstermin bei uns. Wir nehmen Ihre Raumsituation auf, besprechen Ihre Anforderungen und erstellen ein kostenloses 3D-Modell Ihrer barrierefreien Küche. Ob Sie uns in Wattenscheid oder Bochum-Querenburg besuchen – die Beratung ist unverbindlich.
Auf Basis der 3D-Planung erhalten Sie einen detaillierten Kostenvoranschlag. Dieser ist Voraussetzung für die meisten Förderanträge. Wir achten darauf, dass die förderfähigen Maßnahmen separat ausgewiesen werden.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für die Antragstellung. Bei der KfW erfolgt dies online über das Zuschussportal. Für die Pflegekasse benötigen Sie ein formloses Schreiben mit Kostenvoranschlag. Wichtig: Warten Sie die Bewilligung ab, bevor Sie beauftragen.
Nach der Förderzusage können Sie den Auftrag erteilen. Unsere Lieferung und Montage erfolgt durch eigene Fachkräfte. In Bochum, Herne, Witten und dem Ennepe-Ruhr-Kreis sind wir regelmäßig im Einsatz.
Nach Abschluss der Arbeiten reichen Sie die Rechnungen bei den Förderstellen ein. Die KfW überweist den Zuschuss direkt auf Ihr Konto. Die Pflegekasse zahlt ebenfalls nach Vorlage der Originalrechnungen.
Checkliste: Diese Unterlagen brauchen Sie für die Förderung
Je nach Förderprogramm unterscheiden sich die erforderlichen Unterlagen. Die folgende Checkliste zeigt, was Sie in der Regel benötigen – so sind Sie optimal vorbereitet.
- Detaillierter Kostenvoranschlag mit förderfähigen Maßnahmen
- Nachweis der Eigentümereigenschaft oder Mietvertrag mit Vermietererlaubnis
- Beschreibung der geplanten Maßnahmen
- Angaben zur Immobilie (Baujahr, Adresse)
- Formloser Antrag mit Begründung der Notwendigkeit
- Kostenvoranschlag des Fachbetriebs
- Nachweis des Pflegegrads (falls nicht bereits bei der Kasse hinterlegt)
- Ggf. ärztliches Attest oder Pflegegutachten
- Antragsformular der jeweiligen Kommune
- Einkommensnachweise (je nach Programm)
- Kostenvoranschlag
- Nachweis des Wohnsitzes in der Kommune
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Häufige Fragen zur barrierefreien Küche und Förderung in NRW
Ja, die Erstellung des 3D-Modells ist für Sie kostenlos und unverbindlich. Sie erhalten eine realistische Visualisierung Ihrer geplanten barrierefreien Küche, ohne dass Sie sich zu einem Kauf verpflichten. Das Modell hilft Ihnen auch bei der Kommunikation mit Förderstellen und Angehörigen.
Nein, das ist nicht notwendig. Grobe Raummaße reichen für den Anfang. Bei unserem Beratungstermin können wir gemeinsam messen oder Sie senden uns vorab Fotos Ihrer Küche. Die exakte Aufmaßnahme erfolgt im Rahmen der Planung.
Nach Ihrer Anfrage meldet sich ein Berater aus unserem Team – telefonisch oder per E-Mail, wie Sie es bevorzugen. Wir vereinbaren einen Termin zur Küchenberatung, bei dem wir Ihre Wünsche und Anforderungen besprechen. Anschließend erstellen wir das 3D-Modell.
Wir erstellen Ihnen einen fördertauglichen Kostenvoranschlag und informieren Sie über die relevanten Programme. Die eigentliche Antragstellung liegt bei Ihnen – das ist rechtlich so vorgesehen. Wir empfehlen: Nutzen Sie die kostenlose Wohnberatung Ihrer Kommune für Detailfragen zur Antragstellung.
Ja, auch Mieter können Zuschüsse erhalten. Sie benötigen die schriftliche Zustimmung Ihres Vermieters. Bei der Pflegekasse ist die Eigentumsfrage unerheblich – entscheidend ist der Pflegegrad der pflegebedürftigen Person.
Die KfW bearbeitet Anträge in der Regel innerhalb weniger Wochen. Die Zusage erhalten Sie per E-Mail und im Zuschussportal. Planen Sie von der Antragstellung bis zur Bewilligung etwa 4-8 Wochen ein – je nach Auslastung.
Ja, in vielen Fällen ist eine Kombination möglich. KfW-Zuschuss und Pflegekassenleistung können beispielsweise gleichzeitig beantragt werden, sofern Sie die jeweiligen Voraussetzungen erfüllen. Achten Sie darauf, dass die Gesamtförderung die tatsächlichen Kosten nicht übersteigt.
Die Kosten hängen stark von Umfang und Ausstattung ab. Eine einfache Anpassung bestehender Elemente kann bei wenigen Tausend Euro liegen. Eine komplett neue barrierefreie Küche mit höhenverstellbaren Elementen kostet typischerweise zwischen 15.000 und 40.000 €. In unserer Kostenübersicht finden Sie weitere Details.
Ja, nicht immer muss die gesamte Küche ausgetauscht werden. Manchmal genügt es, einzelne Elemente anzupassen – etwa die Arbeitshöhe, die Spüle oder den Herdbereich. Unsere Küchenrenovierung umfasst auch solche Teilprojekte.
Warum Sie Ihre barrierefreie Küche bei uns planen sollten
Als regionales Küchenstudio mit Standorten in Bochum kennen wir die Gegebenheiten vor Ort. Ob Altbau in Bochum-Mitte, Reihenhaus in Langendreer oder Eigentumswohnung in Querenburg – wir wissen, welche Herausforderungen typische Küchengrundrisse in dieser Region mit sich bringen.
- Lokale Expertise: Wir kennen die Förderlandschaft in NRW und die Anlaufstellen in Bochum und Umgebung.
- Förderfähige Planung: Unser 3D-Modell und Kostenvoranschlag sind so aufgebaut, dass sie die Anforderungen der Förderprogramme erfüllen.
- Alles aus einer Hand: Von der Planung über die Lieferung bis zur Montage – Sie haben einen Ansprechpartner.
- Barrierefreie Erfahrung: Wir planen regelmäßig rollstuhlgerechte und seniorenfreundliche Küchen und kennen die praktischen Anforderungen.
Kunden aus dem gesamten Ruhrgebiet – aus Herne, Witten, Castrop-Rauxel, Gelsenkirchen und natürlich aus allen Bochumer Stadtteilen – nutzen unsere Beratung. Die Nähe zu Ihnen ist uns wichtig: Kurze Wege bedeuten schnelle Reaktionszeiten und persönlichen Service.
Steuerliche Vorteile nicht vergessen
Neben den direkten Zuschüssen können Sie Handwerkerleistungen steuerlich geltend machen. Das Finanzamt erkennt 20 % der Arbeitskosten an – bis zu 1.200 € pro Jahr. Die Materialkosten sind davon ausgenommen, aber bei einer umfangreichen Küchenrenovierung können die Arbeitskosten schnell einen relevanten Betrag ausmachen.
Rechtlicher Hinweis zu Förderinformationen
Die Informationen zu Förderprogrammen auf dieser Seite dienen der allgemeinen Orientierung. Förderbedingungen, Förderhöhen und Antragsvoraussetzungen können sich ändern. Wir empfehlen, vor der Antragstellung die aktuellen Konditionen direkt bei den Förderstellen zu prüfen. Diese Seite ersetzt keine Rechts- oder Steuerberatung.
Stand der Informationen: 2025. Für verbindliche Auskünfte wenden Sie sich bitte an die KfW, Ihre Pflegekasse, die NRW.BANK oder das zuständige Wohnungsamt.
Jetzt kostenlos Ihre barrierefreie Küche planen lassen
Sie haben Fragen zur rollstuhlgerechten Küche und möglicher Kostenübernahme in Nordrhein-Westfalen? Sie möchten wissen, wie eine behindertengerechte Küche konkret aussehen kann – mit Ihren Raummaßen, Ihren Anforderungen, Ihrem Budget?
Dann fordern Sie jetzt Ihr kostenloses 3D-Modell an. Wir planen Ihre barrierefreie Küche, berücksichtigen die Förderfähigkeit und zeigen Ihnen, wie Ihr neuer Küchenraum aussehen kann. Die Anfrage ist unverbindlich – Sie entscheiden danach in Ruhe, ob und wie Sie weitermachen möchten.
Kunden aus Bochum-Linden, Wattenscheid, Gerthe, Harpen, Höntrop und dem gesamten Stadtgebiet sowie aus Herne, Witten und dem Ennepe-Ruhr-Kreis beraten wir persönlich. Nutzen Sie unsere lokale Expertise für Ihre Küche barrierefrei mit Förderung in Nordrhein-Westfalen.
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